Maskenpflicht nun auch in Wien Geschichte

Maskenpflicht nun auch in Wien Geschichte
Photo by Greenvalley Pictures / Unsplash

Die Maskenpflicht in den Öffis ist nun auch in Wien Geschichte. Mehr als ein halbes Jahr später als der Rest von Österreich. Strafen wurden einige verhängt, wie die Bilanz der ÖBB und Wiener Linien zeigt.

Viele Wiener sind erfreut darüber, dass die Maskenpflicht aufgehoben wurde. Obwohl einige Menschen sie freiwillig weiterhin tragen, fühlt es sich gut an zu wissen, dass es nicht mehr notwendig ist und man dafür auch nicht bestraft werden kann.

28.000 Strafen bei den Wiener Linien und 7000 bei den ÖBB

Für die öffentlichen Verkehrsbetriebe fällt mit dem Ende auch die teilweise unangenehme Arbeit für die Mitarbeiter weg. Zwischen April 2020 und Ende Februar dieses Jahres wurden alleine bei den Wiener Linien 28.000-mal Strafen aufgrund fehlender Masken in Höhe von je 50 Euro ausgestellt. Das bedeutet Einnahmen von 1,4 Millionen Euro.

Auch bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wurde die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert, was allerdings etwas schwieriger war. Immerhin endete die Maskenpflicht im Rest von Österreich bereits am 1. Juni 2022. Ab diesem Tag galt FFP2-Maskenpflicht nur noch ab oder nach der Wiener Stadtgrenze. Durchsagen in den Fernzügen erinnerten die Fahrgäste an die neuen Regelungen. Die ÖBB verhängten bundesweit 7000 Strafen à 40 Euro.

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