Traditionell wird das Friedenslicht, das zu Weihnachten seinen Weg um die Welt findet, in der Geburtskirche Jesu in Betlehem entzündet. Aufgrund des Nahost-Konflikts und des eingeschränkten Flugverkehrs war dies in diesem Jahr jedoch nicht möglich. Stattdessen stammt das Licht heuer aus der Wallfahrtskirche Christkindl im Bezirk Steyr. Dort hatten Pfadfinder:innen aus der Region das Friedenslicht des vergangenen Jahres aufbewahrt. Der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt bei Gmunden übernahm das diesjährige Friedenslicht in Christkindl. Dadurch kann das Symbol auch in diesem Jahr in mehr als 30 Länder Europas reisen und am Weihnachtsabend für Millionen Menschen leuchten.
Friedenslicht beginnt seine Reise durch Österreich in Linz
Seit 38 Jahren transportieren die ÖBB das Friedenslicht als strahlendes Symbol des Friedens in die Landeshauptstädte Österreichs und verteilen es von dort aus in die Regionen.